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Bin-Picking! Was ist gemeint und wie funktioniert der “Griff in die Kiste”?

Bin-Picking! Was ist gemeint und wie funktioniert der “Griff in die Kiste”?

Heute ist ein guter Tag für einen Newsletter über das Thema Bin-Picking! In dieser Ausgabe meines Newsletters „Industrial Engineering for YOU“ behandle ich Vision-Systeme, die als „Bin-Picking“ oder auch „Der Griff in die Kiste“ bekannt geworden sind.

“Bin-Picking” oder auch bekannt als “Der Griff in die Kiste”

Was ist „Bin-Picking“ bzw. „Der Griff in die Kiste“?

Wikipedia sagt: „Als Griff in die Kiste“ oder englisch „Bin picking“ wird die roboter­basierte Vereinzelung chaotisch bereitgestellter Objekte bezeichnet.“

Diese Beschreibung trifft es in wenigen Worten sehr gut auf den Punkt. Lediglich der Behälter fehlt meiner Meinung nach in dieser Beschreibung.

Meine Interpretation/Definition wäre: Unter „Bin-Picking“ und „Der Griff in die Kiste“ sind Vision-Systeme bekannt geworden, die sich auf roboterbasierte Entnahme von Einzelteilen aus einem definierten Behälter spezialisiert haben.

Genauer gesagt, handelt es sich aus Hardware-Sicht gesehen, um einen Roboter, der durch ein Vision-System unterstützt wird, um mit einem speziell auf die entsprechenden Anforderungen angepassten Greifer, Einzelteile aus einem definierten Behälter zu entnehmen.

Aufgabe Roboter: Der Roboter hat selbstverständlich die Aufgabe das Teilehandling und die Greifer-Führung zu übernehmen.

Aufgabe Vision-System: Die Aufgabe des Vision-Systems ist dabei schon „etwas komplexer“. Die ToDo´s sind die 3D-Erkennung der einzelnen Bauteile, die korrekte Lagebestimmung und die Prüfung, ob diese Teile mit der vorhandenen Roboter-Greifer-Kombination und vor allem in der vorgegebenen Box ohne Kollision entnehmbar sind. Das Vision-System ist somit der Master, der sowohl Bauteil- und Hinderniskontrolle, aber auch Roboterführung übernimmt und steuert.

Hier gibt es mittlerweile eine Vielzahl an System-Hersteller und Integratoren. Der größte Unterschied aller Systeme liegt meiner Meinung nach in der Benutzer-/Bedienerfreundlichkeit und somit auch im Aufwand zur Installation und zur Realisierung.

Mein Fazit und meine Erfahrungswerte:

Ich habe die besten Erfahrungen mit Keyence-Systemen gemacht und habe mich deshalb auch auf diesen Hersteller spezialisiert und bin eine Kooperation mit Keyence eingegangen. Keyence bietet den Integratoren aber auch Endbenutzer eine Vielzahl an Features, die einem das Leben wesentlich erleichtern und somit Kosten und den Ressourcenaufwand reduzieren.

Georg Fischer, CEO VisionKey GmbH

Bei Fragen zur Realisierung solcher Systeme, steht Ihnen VisionKey als Ansprechpartner sehr gerne zur Verfügung.

Ich hoffe sehr, dass ich hiermit ein paar wichtige Informationen, Erfahrungswerte und Empfehlungen weitergeben kann.

Ich freue mich wieder sehr über ein kurzes Feedback zum aktuellen Thema und viele Weiterempfehlungen meiner Newsletter-Reihe „Industrial Engineering for YOU!“ (Link siehe unten) an Freunde und Kollegen.

Hierzu einfach folgenden Link teilen/weiterleiten:
https://www.linkedin.com/newsletters/industrial-engineering-for-you-6897424283908341761

Vielen Dank und schöne Grüße aus Bayern

Georg Fischer

Gründer und Geschäftsführer der VisionKey GmbH (www.visionkey.de)

P.S. Gerne auch VisionKey bei LinkedIn folgen unter: https://www.linkedin.com/company/visionkey-gmbh